Triberg: Schwarzwaldbahn Erlebnispfad (Unterer Teil)

Das Wichtigste in Kürze


Schwer
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Nein
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6.5 km
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ca. 3,5 h
78098 Triberg
Bahnhof Triberg (kostenpflichtig)
Im Winter bei Schnee und Glätte nicht zu empfehlen. Festes Schuhwerk empfohlen!

Der fast 13km lange Schwarzwaldbahn Erlebnisweg beinhaltet 16 Stationen und gliedert sich in zwei Teilbereiche – den unteren Erlebnispfad mit 6,5km und den oberen Erlebnispfad mit 6km. Beide Teilabschnitte haben ihren Start- und Endpunkt am Bahnhof in Triberg, dort befinden sich kostenpflichtige Parkplätze. Beide Wege können separat bewandert oder miteinander kombiniert werden.

Es handelt sich dabei nicht, um einen klassischen Kinderpfad, jedoch bietet er nicht nur für „Eisenbahn-Fans“ spannende Stationen. Dieser Beitrag widmet sich dem unteren Erlebnispfad mit Station 1 bis 8. Am Bahnhof sticht sofort eine alte Dampflokomotive ins Auge die man bestaunen kann. Im Bahnhofsgebäude befindet sich die erste Station. Dort ist die Dauerausstellung über die Geschichte der Schwarzwaldbahn inklusive kleiner Filmvorführungen.

Auf dem Weg zur zweiten Station lässt man den Bahnhof links liegen und läuft auf einem kleinen Trampelpfad neben den Gleisen Richtung Wald. Nun geht es auf schmalen und steinigen Pfaden weiter in den Wald. Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall sehr wichtig. Die zweite Station ist eine kleine Sackgase, und führt vorbei an einem schönen Wasserfall hoch zu den Gleisen der Schwarzwaldbahn. Dort wird anschaulich über den Tunnelbau der Schwarzwaldbahn informiert.

Einen Teil des Weges geht man nun wieder zurück, um sich an der Weggabelung dieses Mal Richtung Station 3 zu orientieren. Hierbei verlässt man erstmal wieder kurz den Wald und kommt dabei an der derzeit größten Kuckucksuhr der Welt vorbei. Anschließend geht es wieder in den Wald und von nun an einige hundert Meter knackig bergauf – der wohl anstrengendste Teil der Route. Oben angekommen wird man mit einem wunderbaren Blick über den Schwarzwald und Informationen rund um Bahnschienen belohnt. Ein paar alte Exemplare bieten sich zum Klettern und Balancieren an.

An Station 4, 5, 6 hat man die Möglichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln die Bahnlinien und die fahrenden Züge zu betrachten. Dort hängt auch ein aktueller Fahrplan aus, so dass man gut abschätzen kann, wann der nächste Zug vorbei fahren müsste. Der „Vierbahnenblick“ an Station 4 wird durch eine kleine spektakuläre Plattform im Felsen ermöglicht. An Station 5 hat man die Möglichkeit die Bahn in einen Tunnel fahren zu sehen. Zudem gibt es eine Signalstation mit altem Telefon. Durch drücken der Tasten kann man verschiedene Geräusche hören (im Winter außer Betrieb). Die letzte Aussichtsplattform an Station 6 (Dreibahnenblick) bietet noch mal einen tollen Blick über den Schwarzwald und die Schwarzwaldbahn.

Nun geht es noch mal etwas bergauf, bevor man dann langsam abwärts zu Station 7 wandert. Station 8 und der anschließende Rückweg zum Bahnhof bieten nicht mehr all zu viel Abwechslung. Da man aber nur noch bergab läuft , kommt man bald am Endpunkt der Tour an.

Tipp: Triberg hat mit den höchsten Wasserfällen, einem Schwarzwaldmuseum, Greifvogel- und Eulenpark oder der Tribergland Modellbauaustellung noch viele weitere Freizeitmöglichkeiten.

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